Wie alles begann – Die rasanten Anfänge des Eisschnelllaufs

Stell dir vor, du stehst an einem zugefrorenen See im Winter, vor vielen, vielen hundert Jahren. Es ist eisig kalt, und die Menschen tragen dicke Mäntel aus Fell. Damals gab es noch keine Autos oder Fahrräder – aber die Leute wollten trotzdem schnell von einem Ort zum anderen kommen. Also hatten sie eine geniale Idee: Sie banden sich Knochen unter die Schuhe!

Ja, wirklich – Tierknochen! So glitten sie übers Eis, fast wie Vögel über den Himmel. Das war der allererste Anfang von dem, was wir heute Eisschnelllauf nennen. In den Niederlanden, wo es viele gefrorene Kanäle gibt, begannen die Menschen bald, miteinander um die Wette zu laufen. Wer war am schnellsten? Wer konnte am längsten durchhalten? Schon bald wurden daraus richtige Rennen – mit Jubel, Siegern und viel Spaß!

Heute flitzen Eisschnellläufer mit blitzschnellen Schlittschuhen übers Eis, in schicken Anzügen und mit Helmen. Aber die Idee bleibt dieselbe wie früher: Wer ist am schnellsten auf dem Eis?

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